Nach Sturm Friederike: Wolken über dem Chiemsee

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Sturm am Chiemsee - rund 30 Personen in Seenot

Heftige Windböen bei einem Unwetter haben am Samstagnachmittag am westlichen Ufer des Chiemsees zu einen Großeinsatz für die Wasserretter geführt. Rund 30 Wassersportler gerieten in Seenot und mussten gerettet werden. Von Martin Breitkopf

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Alle Einsätze verliefen ohne Personen- und größere Sachschäden. Gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei waren die Rettungsdienste am Chiemsee mit allen verfügbaren Booten im Einsatz, um Schwimmer, Standup-Paddler, Kajakfahrer, Elektroboote und aufgelaufene Segelboote zu bergen. Laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mussten insgesamt sechs Schwimmer, acht Standup-Paddler, sieben Elektroboote, fünf Kajakfahrer gerettet werden.

Schwimmwesten sollten immer bereit liegen

Zusätzlich mussten drei aufgelaufene Segelyachten freigeschleppt werden. Die Wasserschutzpolizei weist in diesem Zusammenhang drauf hin, dass Schwimmwesten und anderes Rettungsequipment immer bereit liegen sollten. Ferner sollten die Standorte der Sturmwarnleuchten am Chiemsee jedem Wassersportler bekannt sein und - je nach Wetterlage - beobachtet werden.