In Ebermannsorf im Landkreis Amberg-Sulzbach haben viele Fußballfans am Abend mit der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft mitgefiebert und ein Public Viewing veranstaltet. Nationalspielerin Sara Däbritz stammt von hier.
Sportverein organisiert Public Viewing
Große und kleine Fußballfans haben in der Schulturnhalle in Ebermannsdorf, dem Heimatort von Mittelfeldspielerin Sara Däbritz, die deutschen Fußball-Frauen lautstark angefeuert. Der örtliche Sportverein, die Spielvereinigung Ebermannsdorf, hatte ein Public Viewing organisiert. Am Ende hat das ganze Anfeuern im Heimatort nichts geholfen.
Auf einem Plakat grüßt der heimische Sportverein Sara Däbritz
Heimatort ist stolz auf Däbritz
In Ebermannsdorf sind die Menschen dennoch stolz auf Sara Däbritz, die Nummer 13 im Trikot der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft. Die Fans in der Turnhalle waren sich einig: "Ihre" Sara hat bis zum Zeitpunkt ihrer Auswechslung ein sehr gutes Spiel gemacht. In der 73. Minute ist Däbritz beim Finale in Wembley ausgewechselt worden.
Empfang als Vize-Europameisterin geplant
Trotz der Niederlage wollen die Ebermannsdorfer Sara Däbritz in den nächsten Tagen gebührend als Vize-Europameisterin empfangen, wenn die Nationalspielerin wieder nach Hause kommt, um ihre Eltern zu besuchen, die weiterhin hier leben. Bei der örtlichen SpVgg Ebermannsdorf hat Sara Däbritz auch im Alter von fünf Jahren mit dem Fußballspielen begonnen.
Torjubel beim 1:1 Ausgleich der deutschen Frauen.
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