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Der zur Flucht genutzte Heißluftballon

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Selbstgebauter DDR-Fluchtballon kommt aus Naila nach Regensburg

Zwei Familien sind 1979 in einer spektakulären Aktion aus der DDR in den Westen nach Naila geflüchtet – mit einem selbstgebauten Heißluftballon. Nun wurde er restauriert und macht sich auf die Reise nach Regensburg. Von Claudia Stern

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Früher als gedacht sind die Restaurierungs- und Reinigungsarbeiten an dem Ballon in Naila fertig geworden. Nun wird er in der Frankenhalle in Naila in eine knapp fünf auf zwei Meter große Transportvitrine verpackt. Sie soll den Ballon vor Staub und Schmutz schützen, gleichzeitig aber über einen Plexiglasdeckel den Blick auf das spektakuläre Ausstellungsstück freigeben.

Leihgabe an Regensburg

Für gut ein Jahr wird der Ballon so verpackt im Foyer der Frankenhalle bleiben, bevor er dann abtransportiert und als Leihgabe in das neue "Museum der bayerischen Geschichte" in Regensburg kommt. Die Transportvitrine wurde speziell für den DDR-Fluchtballon angefertigt. Dieser wurde in den vergangenen Tagen von Textilfachleuten aufwendig restauriert. Voraussichtlich im September 2018 soll er dann für zwei Jahre nach Regensburg umziehen.