Frösche, Kröten, Unken, Salamander – die Amphibien sind wieder unterwegs auf ihren nächtlichen Wanderungen zu den Laichgewässern. Oft müssen sie auf dem Weg dorthin Straßen überqueren und setzen sich damit Lebensgefahr aus.
6.000 Helfer sammel Kröten und Frösche ein
Um die Amphibien sicher auf die andere Straßenseite zu bringen, sind in Bayern jedes Frühjahr 6.000 freiwillige Helfer im Einsatz. Sie bauen Schutzzäune auf, sammeln die Kröten und Frösche ein und bringen sie über die Straße. Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz wären viele Populationen längst ausgestorben. Heute stellt der Bund Naturschutz den Amphibienschutz in Attenhausen im Unterallgäu vor. Es ist bayernweit die größte Aktion dieser Art.
Viele Amphibienarten vom Aussterben bedroht
13 der 19 heimischen Amphibienarten sind bedroht. Die Lebensräume wie Auen und Moore werden immer seltener.