Knapp 300 Polizisten haben sie im Pilotprojekt regelmäßig getragen: die „Body-Cams“. Kleine Kameras, festgemacht an der Uniform, auf Brusthöhe. Die Kamera zeichnet nicht ständig auf. Sondern die Polizisten schalten sie ein, wenn sie denken, dass eine Situation eskalieren könnte. Dadurch soll die Hemmschwelle höher werden, die Polizisten anzugreifen oder zu beleidigen.
Einsatz vor allem auf Partymeilen
Eingesetzt wurden die Kameras vor allem Abends oder am Wochenende, zum Beispiel auf Feiermeilen. Das Fazit nach einem Jahr Testlauf könnte positiv ausfallen. Aus Sicherheitskreisen hieß es: die Body-Cams hätten sich bewährt. Man gehe davon aus, dass die Polizei in Bayern diese Kameras auch weiterhin einsetzen könnte.