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Reisebus auf A3 verunglückt

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Belgisches Busunternehmen verspricht nach Unfall Aufklärung

Nach dem Reisebusunfall auf der Autobahn bei Weibersbrunn im Landkreis Aschaffenburg hat das belgische Busunternehmen Aufklärung versprochen. Der Busfahrer war bei dem Unglück auf der A3 ums Leben gekommen, 18 Menschen wurden verletzt.

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"Wir sind noch dabei, Informationen zu sammeln und versuchen, erst die Familien zu benachrichtigen", sagte Linden Cars laut der flämischen Zeitung "De Morgen" online. "Unsere Gedanken sind bei den Opfern. Wir werden eine Mitteilung machen, sobald wir alle nötigen Informationen haben." Ein mit etwa 50 Fahrgästen besetzter Reisebus des Unternehmens war in der Nacht zum Samstag bei Weibersbrunn auf einen Lastwagen aufgefahren. Der Busfahrer soll laut Ermittlern die Situation zu spät erkannt haben.

"Mangelhafte Rettungsgasse"

Die Autobahn war bis etwa 02.30 Uhr in Richtung Nürnberg komplett gesperrt. Die Polizei kritisierte, dass aufgrund einer "mangelhaften Rettungsgasse" ein Teil der Einsatzkräfte bei der Anfahrt zur Unfallstelle behindert worden sei.