Bildrechte: Stadt Bayreuth

Christkindlesmarkt Bayreuth

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Bayreuther Christkindlesmarkt wird eröffnet

In Bayreuth öffnen heute die 49 Buden des Christkindlesmarktes – vorerst allerdings ohne Musik als "stiller Markt". Neu sind in diesem Jahr zusätzliche Blumenkübel und Weihnachtsbäume. Sie sollen den Markt sicherer machen.

Von

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die Buden sind zwar bereits ab heute geöffnet, traditionell eröffnet wird der Bayreuther Christkindlesmarkt aber erst am Montagabend vom Bayreuther Christkind. Der Grund: Wegen des Totensonntags (26.11.17) startet der Bayreuther Christkindlesmarkt in diesem Jahr als "stiller Markt".

"Diese Situation mit dem Totensonntag haben wir alle paar Jahre." Brigitte Merk-Erbe (BG), Oberbürgermeisterin Bayreuth

Neu ist in diesem Jahr das Sicherheitskonzept für den Weihnachtsmarkt: Aufgrund der allgemeinen Sicherheitslage hat die Stadt in Absprache mit der oberfränkischen Polizei zusätzliche Blumenkübel und Weihnachtsbäume als Barrieren aufgestellt, sagte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe.

Frankens längste Lichterkette

Für den Markt selbst sind unter dem Motto "Weihnachtliches Bayreuth" zahlreiche Veranstaltungen geplant, so Peter Fritsch von der Bayreuth Marketing & Tourismus GmbH (BMTG). Dazu gehören beispielsweise ein Midnight-Shopping, Konzerte auf der Bühne des Marktes und in den Kirchen der Stadt sowie vorweihnachtliche Stadtführungen und ein Nikolausumzug.

Die Bayreuther Innenstadt erstrahlt zudem auch in diesem Jahr durch Frankens längste Lichterkette: Ganze sieben Kilometer ist sie lang, im vergangenen Jahr wurden die 16.000 Glühbirnen durch LED-Birnen ausgetauscht. Das hat den Stromverbrauch um 90 Prozent reduziert. Die Weihnachtsbeleuchtung ist eine Gemeinschaftsaufgabe der anliegenden Einzelhändler, Gastronomen, Dienstleister und Hauseigentümer, die zusammen mit der Stadt Bayreuth die nahezu lückenlose Lichterkette finanzieren.

Vorweihnachtszeit auch in Bamberg eingeläutet

In Bamberg ist der Weihnachtsmarkt bereits gestern eröffnet worden – als einer der ersten in Bayern. Der Maximiliansplatz vor dem Bamberger Rathaus ist bis zum 23. Dezember ein weihnachtlicher Festplatz, auf dem unter anderem eine große Krippe aus fränkischem Fachwerk unterschiedliche Szenen der Weihnachtsgeschichte zeigt. Außerdem laden eine Vielzahl von Marktständen zum vorweihnachtlichen Bummeln und Genießen ein. Marktzeiten sind montags bis samstags immer von 9.30 Uhr bis 20.00 Uhr und sonntags von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Ausnahme ist der Totensonntag, an dem in der ganzen Innenstadt kein Weihnachtsmarkt und auch kein Glühweinverkauf stattfinden dürfen.