Entschärfung und Abtransport der Fliegerbombe verliefen reibungslos, wie Andreas Heil vom zuständigen Sprengkommendo des Kampfmittelräumdienstes Tauber dem BR berichtete. Der abtransportierte Sprengkörper wartet nun in Ingoldstadt auf dem Gelände des Räumdienstes darauf, dass ihn Fachleute zerlegen und den Sprengstoff ausbauen. Das TNT wird anschließend in einem Spezialofen unter strenger Aufsicht verbrannt, die Metall-Hülle des Blindgängers wandert auf den Schrott.
Gefahren durch Flieberbomben auch wegen unvorsichtiger Bauherren
Dass Bagger immer wieder unerwartet auf Fliegerbomben aus den Weltkriegen stoßen, liegt laut Andreas Heil auch an unvorsichtigen Bauherren: "Da wird einfach losgebaggert, ohne den Untergrund vorher sicherheitstechnisch zu untersuchen", kritisiert der Sprengmeister.