Es liegen laut Polizei wohl konkrete Hinweise vor, "dass mehrere gambische Bewohner dieser beiden Gemeinschaftsunterkünfte gefährliche Gegenstände in ihren Zimmern deponiert haben, um diese möglicherweise bei Konfliktsituationen einzusetzen". Um einer Gefährdung anderer Bewohner und des Personals vorzubeugen, würde man die Kontrolle in den Gemeinschaftsunterkünften des Ankerzentrums durchführen.
Rund 200 Polizisten im Einsatz
Um welche Gegenstände es sich dabei konkret handeln könnte, dazu kann die Polizei derzeit noch keine Angaben machen. Laut Polizeisprecher will man vermeiden, dass diese Gegenstände (auch bei Streitigkeiten innerhalb der Unterkunft) jemanden verletzen könnten.
Die Polizei ist mit rund 200 Beamten vor Ort, der Einsatz wird voraussichtlich mehrere Stunden dauern.