Die neue Autobahnbrücke ist mit einer sechs Meter hohen Lärmschutzwand ausgestattet. Bereits jetzt wäre eine Lärmreduzierung für die Anwohner erkennbar, so die Autobahndirektion. Voraussichtlich werde es noch bis 2020 dauern, bis auch noch die Fahrbahn in Richtung Nürnberg und damit die zweite Tunnelröhre fertiggestellt ist.
Für den sechsstreifigen Ausbau der A3 auf 5,4 Kilometern Länge – von der Anschlussstelle Randersacker bis zur Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld – sind Kosten in Höhe von 221 Millionen Euro veranschlagt. Die Bauarbeiten dazu begannen im März 2014.
Vergeblich hatte eine Bürgerinitiative dafür geworben, den Katzenberg komplett zu untertunneln. Auch weil sich der Ausbau damit noch mehr verteuert hätte, war das von der Autobahndirektion abgelehnt worden.