Man könnte ihn fast einen Hochstapler nennen – den namensgebenden Hochschober in den Hohen Tauern in Osttirol. Denn als der Geograph Adolf Schaubach 1845 die Schobergruppe als Gebirgsgruppe einführte, wählte er die Benennung nach dem Hochschober, damals seiner Meinung nach der höchste Berg der Gruppe.
[mehr - zum Artikel: Hochtour auf den Hochschober - Eine anspruchsvolle Überschreitung in Osttirol ]
Als ob es die Menschen im Paznaun geahnt hätten, was in diesem Hitze- und Dürre-Sommer in den Alpen passieren würde: Schon im vergangenen Jahr hat der Alpin-Club Galtür eine Abschiedstour vom ewigen Eis kreiert. Unter dem Titel „Pfiat di, Gletscher-Tour“ bietet der Verein eine Exkursion zum schwindenden Jamtalferner an.
[mehr - zum Artikel: Pfiat-di-Gletscher-Tour im Paznaun - Unterwegs auf dem dahinschmelzenden Jamtalferner ]
Mit 3312 Metern ist der Große Piz Buin der höchste Berg Vorarlbergs. Das ist Grund genug, dass sich der Gipfel schon immer großen Interesses unter Bergsteigern erfreute. Doch das Renommee-Ziel – genauer: sein benachbarter Zwilling, der Kleine Piz Buin – scheint dem Verfall preisgegeben.
[mehr - zum Artikel: Klimawandel in der Silvretta - Sommer-Tour auf den bröckelnden Piz Buin ]
Sie leuchten rot, glänzen silbrig-grau oder sehen aus wie Mondlandefähren: Biwakschachteln trotzen Wind und Wetter und bieten Schutz bei Notfällen am Berg. Auch wenn sie prinzipiell allen offenstehen, sind sie für eine Sache überhaupt nicht gedacht.
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Skitouren im Mai sind eine kleine Reise zwischen den Jahreszeiten: Während in den Hochalpen noch Schnee liegt, ist im Tal längst der Frühling eingezogen. Deshalb ist bei Frühjahrstouren auch besondere Vorsicht geboten, denn mit der Wärme steigt die Lawinengefahr und der Schnee wird weich.
[mehr - zum Artikel: Zum Saisonabschluss auf den Glockturm - Skihochtour im Kaunertal ]
Welche großen Ziele gibt es noch für Bergsteiger? Für Alpinisten, die die Grenzen des Menschenmöglichen verschieben wollen? Der Schweizer AS-Verlag hat nun ein wirklich lesenswertes Buch herausgebracht: „Winter 8.000 – in eisiger Kälte auf den höchsten Bergen der Welt“.
[mehr - zum Artikel: Höhenbergsteigen im Winter in eisiger Kälte - Das Buch „Winter 8.000“ ]
Er gilt als einer der ganz Großen in der Bergsteigerszene und darüber hinaus: der Neuseeländer Sir Edmund Hillary. Auf einen Schlag weltberühmt wurde Hillary durch die Erstbesteigung des Mount Everest am 29. Mai 1953 zusammen mit Tenzing Norgay. Damit war der jahrzehntelange Wettlauf um die Besteigung des höchsten Gipfels der Erde beendet. Hillary wäre heute am 20. Juli 100 Jahre alt geworden.
[mehr - zum Artikel: Der 100.Geburtstag von Sir Edmund Hillary - Erinnerung an den Erstbesteiger des Mount Everest ]