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AgrarScouts aus Bayern auf der Grünen Woche

Die konventionelle Landwirtschaft steht unter Rechtfertigungsdruck. Das Forum Moderne Landwirtschaft hat deswegen in Berlin eine Imagekampagne organisiert. In Halle 3 stehen junge Leute parat, die interessierten Besuchern Rede und Antwort stehen.

Über dieses Thema berichtet: Unser Land am .

Auch aus Bayern sind junge Landwirte und Agrar-Studenten angereist, um mit den Besuchern auf der Grünen Woche in Berlin ins Gespräch zu kommen und um Verständnis zu werben. Eine von ihnen ist die 22-jährige Julia Streit aus Stockheim im Landkreis Rhön-Grabfeld. Sie will Fragen beantworten, auch kritische und zum Beispiel erklären, warum konventionelle Bauern manchmal ihre Felder spritzen, oder warum Gülle auf dem Acker wichtig ist.

„Ich denke, es ist super wichtig, dass die Landwirtschaft in Zukunft transparenter wird, dass die Leute wissen, was wir machen und auch dass viele Leute wieder einen Bezug bekommen.“ Julia Streit, Agrarstudentin und AgrarScout

Organisiert wird die Imageaktion vom Forum Moderne Landwirtschaft. Mitglieder sind Verbände und Firmen, vom Bauernverband, über die BayWa bis zu Bayer und Monsanto. Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forums, versichert, dass es hier nicht darum gehen soll, die Botschaften von Konzernen zu platzieren. Vielmehr sollen die Besucher Ansprechpartner zum Thema Landwirtschaft finden.

„Dass die Arbeit von Landwirten wieder eine Wertschätzung findet, wieder mehr Nähe zu den Verbrauchern, zum Kunden aufzubauen, darum geht es bei den AgrarScouts!“ Lea Fleiß, Forum Moderne Landwirtschaft