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Das Logo des Sportartikelherstellers Puma auf einem Schuh

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USA: Der hart umkämpfte Markt der Basketballschuhe

Puma hat vor kurzem angekündigt, in den USA wieder in das Geschäft mit Basketballschuhen einzusteigen – nach 17 Jahren Abstinenz. Ziel ist es, sich wieder einen ordentlichen Anteil in einem Markt zu verschaffen, auf dem harte Konkurrenz herrscht.

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Platzhirsch ist Nike. Der US-Gigant rüstet die nationale Basketball-Liga, kurz NBA, aus und hat mit Lebron James den aktuell besten Spieler und mit Michael Jordan eine ehemalige Basketball-Legende unter Vertrag.

Spielerstars als Werbeträger

Adidas ist die Nummer zwei. Die Franken waren 10 Jahre NBA-Ausrüster. Jetzt wollen sie wieder angreifen und den Marktanteil von rund 10 Prozent auf 15 bis 20 Prozent steigern. Nummer drei ist Under Armour. Der aufstrebende Sportartikelhersteller hatte das Glück, vor einigen Jahren Steph Curry von den Golden State Warriors zu verpflichten, der mit seiner spektakulären Spielweise so die Fans begeisterte, dass sie seine Schuhe kauften.

Noch eine kleine Nummer ist Lavar Ball. Der ehrgeizige, aber rüpelhaft auftretende Vater dreier talentierter Söhne will seine Jungs zu Basketballsuperstars aufbauen. Er gründete eine eigene Schuhfirma, die das Modell für seinen Ältesten, der bereits für Los Angeles spielt, für stolze 500 Dollar verkauft. Offizielle Verkaufszahlen sind nicht bekannt.