Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kann je nach Größe und Leistungsfähigkeit schnell mal 10.000 Euro und mehr kosten. Außerdem ist sie Schnee, Starkregen, Hagel und Winden ausgesetzt.
Wohngebäudeversicherung informieren
Eigenheimbesitzer sollten die Installation unbedingt ihrer Wohngebäudeversicherung melden, denn sie bedeutet zum einen eine Werterhöhung des Hauses, das heißt die Versicherungssumme wird steigen. Zum andern birgt sie auch ein größeres Gefahrenrisiko. Manche Versicherer verlangen deswegen einen eigenen, umfassenden Blitzschutz. Hausbesitzer können die Anlage im Rahmen der Wohngebäudeversicherung versichern, indem vor allem ältere Verträge angepasst werden. Sie können auch einen Vertrag mit einem anderen Anbieter abschließen.
Auch Entsorgungskosten abdecken
Die Police sollte nicht nur die Reparaturkosten für die Anlage beinhalten, sondern auch Aufräum- und Entsorgungskosten, oder Kosten für schadenbedingte Arbeiten am Haus, etwa an Dach oder Fassade. Wer viel Strom ins öffentliche Netz einspeist, kann sich auch gegen einen Ertragsausfall absichern. Die Anlage, das erwarten die meisten Versicherer, soll durch einen Fachbetrieb installiert worden sein. Eine selbst montierte Anlage muss von einer Fachfirma abgenommen werden.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!