Nach dem Wachstum im ersten Quartal rechne der Konzern auch für das Gesamtjahr mit Zuwächsen, erklärte der angehende Daimler-Konzernchef Ola Källenius. Auch langfristig bleibe China ein Wachstumsmarkt. Ähnlich sieht man das beim Konkurrenten BMW. Man werde zwischen fünf und zehn Prozent in diesem stagnierenden Markt wachsen und damit Segmentanteile gewinnen, versprach der Finanzvorstand des Konzerns Nicolas Peter. Die Münchner hoffen unter anderem auf ein Ende des Zollstreits zwischen China und den USA.
Vorgaben fallen unterschiedlich aus
Darauf setzen auch die Investoren, wie die zuletzt gestiegenen Kurse gezeigt haben. Heute allerdings sind die Anleger in Asien ein wenig vorsichtiger. Der Nikkei in Tokio steigt um 0,3 Prozent, der Hang Seng Index in Hongkong kommt um 0,6 Prozent voran. In den USA schlossen gestern Abend Dow Jones und Nasdaq Index jeweils 0,1 Prozent leichter und der Euro steht bei 1,13 06 Dollar.