Für die insolvente italienische Fluglinie Alitalia läuft heute mal wieder eine Frist ab, um das Unternehmen zu rekapitalisieren und Investoren zu finden. Die Frist ist schon sieben Mal verlängert worden und auch im Moment drängen sich Investoren nicht wirklich auf. Der italienische Infrastruktur-Konzern Atlantia, der von der Benetton-Familie kontrolliert wird, will sich zunächst nicht an der Rettung von Alitalia beteiligen, hieß es zuletzt. Und der Lufthansa Chef meinte diese Woche es bestehe Interesse ein Geschäftspartner zu sein, aber in die jetzige Alitalia werde nicht investiert. Zuerst müsse Alitalia restrukturiert und erfolgreich sein.
Thyssen Krupp mit harten Einschnitten
Vom angeschlagenen Stahl- und Industriekonzern Thyssen Krupp gibt es Zahlen. Dazu heißt es, die Dividende werde gestrichen, die Sanierung dauere an. Die Zahl der Mitarbeiter in der Zentrale soll im Grunde genommen halbiert werden.
An den Finanzmärkten sind Anleger erstmal etwas vorsichtiger, wegen der Verhandlungen zwischen China und den USA.
Der Euro notiert kaum verändert bei einem Dollar 10 74.