Wie der ifo-Index zeigt, leiden die Unternehmen nicht nur unter der gegenwärtigen Situation. Sie sehen mit Unbehagen auch auf die kommenden Monate. Daran ändern die öffentlichen Hilfsgelder wenig. Einige Analysten bezweifeln außerdem, dass das beschlossene EU-weite Programm reichen wird. So büßte der DAX 1,7 Prozent ein auf 10.336 Punkte. Auf die Woche gesehen bleibt ein Minus von mehr als 2,5 Prozent.
Lufthansa: "Krise dauert mindestens bis 2023"
Größte Tagesverlierer im DAX waren die Aktien der Lufthansa mit einem Abschlag von 8 Prozent. Der Chef der Fluggesellschaft glaubt an eine Normalisierung der Lage nicht vor 2023. Bis dahin möchte er 100 Flugzeuge weniger einsetzen und braucht deshalb auch 10.000 Mitarbeiter weniger. In New York sieht es besser aus an den Aktienmärkten. Dow Jones und Nasdaq halten sich jeweils leicht im Plus. Der Euro steht bei 1,08 Dollar.