Die chinesische Währung ist von der dortigen Notenbank weiter abgewertet worden und notiert gegenüber dem Dollar so niedrig wie seit elfeinhalb Jahren nicht mehr. Das verbilligt chinesische Waren im Ausland. Das wird als Zeichen gesehen, dass China mit einem längeren Konflikt mit den USA rechnet.
Was macht die Fed?
Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hat keinen Hinweis gegeben, dass die Fed die Zinsen stärker senken könnte. Nun sind die Börsianer gespannt, was Fed-Chef Powell morgen in seiner Rede beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole sagen wird. In diesem Umfeld ist der DAX ein halbes Prozent schwächer aus dem Handel gegangen bei 11.747 Punkten.
Aufzugssparte offenbar von ThyssenKrupp begehrt
Gesucht waren aber die Aktien von ThyssenKrupp mit einem Plus von 5,5 Prozent. Einem Medienbericht zufolge gibt es zahlreiche Interessenten für die Aufzugssparte. Außerdem will ThyssenKrupp gegen das Verbot der Fusion mit Tata Steel durch die EU-Kommission klagen. In New York ist der Dow Jones kaum verändert, der Nasdaq gibt ein halbes Prozent nach. Der Euro ist stabil bei knapp 1,11 Dollar.