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Börse: Medien: Renault-Nissan-Chef Ghosn in Japan festgenommen

Einer der schillerndsten Manager der Automobilindustrie ist in Japan offenbar festgenommen worden. Carlos Ghosn hat nach Angaben von Nissan Steuern hinterzogen und Firmengelder veruntreut.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Der in Brasilien geborene Franzose mit libanesischen Wurzeln hat sich in der Allianz der drei Autobauer Renault, Nissan und Mitsubishi einen Ruf als Kostensenker erarbeitet. Ghosn hat auch Nissan nach Jahren hoher Verluste und Schulden wieder auf Erfolgskurs gebracht. Nissan drängt Ghosn nun aber zum Rücktritt und hat sich bei seinen Aktionären für dessen Fehlverhalten entschuldigt. Die Aktien von Nissan und von Renault brechen jeweils prozentual zweistellig ein.

DAX leicht im Plus

An den deutschen Aktienmärkten überwiegen leicht die Gewinne nach der verlustreichen Vorwoche. Die Aufschläge halten sich aber nicht zuletzt angesichts der ungelösten Brexit-Frage in Grenzen. Der DAX kommt 0,2 Prozent voran auf 11.359 Punkte. Der Euro zeigt sich stabil bei 1,1420 Dollar.