Dem fränkischen Sportartikelhersteller Puma hat die Corona-Krise das vergangene Jahr verhagelt. Auch für das laufende Jahr bleibt die weltweite Nummer drei vorsichtig. Die Pandemie sei leider immer noch präsent und wirke sich negativ auf das Geschäft aus", heißt es vom Puma Chef.
Puma Chef mit vorsichtiger Prognose
Derzeit seien noch 50 Prozent der Einzelhändler in Europa geschlossen, die Puma-Schuhe und -Sportbekleidung verkaufen. Auch wenn das Management eine Erholung im zweiten Halbjahr erwartetet, insgesamt wird nur von einem moderaten Umsatzwachstum ausgegangen. An der Börse notieren Aktien von Puma rund 3 Prozent niedriger.
Der deutsche Aktienindex Dax startet mit einem Plus von einem viertel Prozent bei 13906 Punkten.
Nach dem Tod von Heinz Hermann Thiele, dem Großaktionär des Lkw- und Bahn-Zulieferers Knorr-Bremse, wird auf dem Börsenparkett gesprochen, wie es weitergehen könnte. Die Aktien von Knorr Bremse verlieren erstmal 1,5 Prozent. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass es noch Übernahmespekulationen geben könnte, heißt es von Börsenhändlern.
Der Euro wird mit einem Dollar 21 63 bewertet.