Aktien befänden sich immer noch im Aufwärtstrend, aber das Tempo der Erholung sei ein wenig schnell gewesen und man stoße auf Widerstand, meinte dazu ein japanischer Fondsmanager beim Vermögensverwalter Mitsubishi UFJ Kokusai Asset Management. Die neuesten Konjunkturdaten aus Japan fielen recht schwach aus. So sind die Ausfuhren im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahresmonat um knapp 22 Prozent eingebrochen.
Japanische Exporte brechen ein
Das ist der stärkste Rückgang seit der globalen Finanzkrise 2009. Allerdings hatten die Anleger mit so einem Einbruch offensichtlich gerechnet, die Prognosen ließen zudem noch einen größeren Rückgang vermuten. An der Wall Street dagegen überwog gestern Abend offensichtlich die Hoffnung, dass die Krise schnell überwunden werden kann. Der Dow Jones stieg um 1,5 Prozent. Der Euro steht bei 1,09 63 Dollar.