Um 5 Prozent sind die US-Verbraucherpreise im Mai gestiegen. Volkswirte hatten nur mit einem Plus von 4,7 Prozent gerechnet. Vielleicht hatten einige Investoren noch Schlimmeres befürchtet. Außerdem hat die US-Notenbank immer wieder betont, dass sie an ihrer lockeren Geldpolitik in absehbarer Zeit nichts ändern wird. An den Aktienmärkten in New York geht es aufwärts: Dow Jones und Nasdaq kommen jeweils rund ein halbes Prozent voran.
EZB: weiter billiges Geld
Hierzulande hatten die Anleger außerdem im Blick, welche Entscheidungen die Europäische Zentralbank zur Geldpolitik treffen wird. Doch alles wie gedacht: sie wird weiter die Märkte mit Geld schwemmen, obwohl sie mit einer besseren Wirtschaftsentwicklung rechnet. Der DAX hat heute keine klare Richtung gefunden und blieb kaum verändert stehen bei 15.571 Punkten. Der Euro notiert bei 1,2165 Dollar.
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