In den USA haben gestern die Technologiebörse Nasdaq, der S&P500 und der Dow Jones auf neuen Höchstständen geschlossen.
In Japan verbessert sich der Nikkei heute morgen mittlerweile um fast 3 Prozent auf den höchsten Stand seit 30 Jahren. Das sind frühen Schätzungen von Banken zufolge gute Aussichten für den deutschen Aktienindex Dax, der heute schon mit dem Start ein weiteres Rekordhoch erreichen könnte.
Mahnende Stimmen
Lars Feld der Chef der sogenannten Wirtschaftsweisen hat der "Funke Mediengruppe" gesagt er gehe von einem Lockdown auch nach dem 10. Januar aus. Die Konjunktur dürfte sich etwas schwächer entwickeln als zuletzt vorhergesagt.
Beim Autobauer Volkswagen gibt es vom Betriebsratschef Bernd Osterloh nachdenkliche Töne zu hören. Bei Volkswagen dürften sich Corona-Folgen noch «mindestens im ersten Quartal, wenn nicht länger» durchziehen. Aktuelle Versorgungsengpässe bei Zulieferern und die anhaltende Absatzschwäche würden zeigen, wie heikel die Lage sei. Immerhin hat VW Betriebsratschef Bernd Osterloh der Nachrichtenagentur dpa auch gesagt Volkswagen habe in den vergangenen Wochen ein «teilweise sehr unruhiges» Bild in der Öffentlichkeit abgegeben. Aber VW Chef Herbert Diess habe seine Unterstützung. Und das zweite Modell der neuen Elektroauto-Reihe, der Kompakt-SUV ID.4, soll in der ersten Januar Woche in den Verkauf gehen. Auto-Aktien könnten heute mit einem weiter starken Dax gefragt sein.
Der Euro steht bei einem Dollar 22 41.