Die Verhaftung der Huawei-Topmanagerin belastet nach den Börsen in Asien natürlich auch die Märkte in Europa. Der DAX startet 175 Punkte tiefer bei 11 025. MDAX und TecDAX verlieren bis zu 1,8 Prozent. China hat zwar gegen die Festnahme protestiert, aber in punkto Zollstreit betont das Handelsministerium in Peking: Man sei zuversichtlich, dass es innerhalb der von den beiden Präsidenten Trump und Xi Jinping vereinbarten Frist eine Lösung geben werde. Man wolle die 90 Tage zu intensiven Gesprächen nutzen.
Gute Gespräche im Zollstreit
In wichtigen Bereichen der Landwirtschaft, der Energie und der Automobilwirtschaft habe man schon Ergebnisse erzielt. Die Gespräche verliefen fair und auf Augenhöhe. Das nährt natürlich die Hoffnung, dass alles nicht so dramatisch wird, wie im Moment an den Börsen befürchtet. Der Euro kostet 1, 13 20 Dollar.