Hatte der US-Präsident gestern noch neue Zölle auf Waren aus Brasilien und Argentinien in Kraft gesetzt, hat er jetzt Frankreich ins Visier genommen. Als Vergeltung für die von den Franzosen eingeführte Digitalsteuer, die besonders US-Konzerne trifft, will Trump Waren wie Champagner und Käse mit Strafzöllen belegen.
Abkommen mit China erst 2021?
Für ziemliches Erstaunen hat außerdem seine Aussage gesorgt, wonach er sich vorstellen könne, ein Abkommen mit China erst nach der Präsidentschaftswahl in einem Jahr zu vereinbaren. Der Deutsche Aktienindex notierte tagsüber lange Zeit über 13.000 Punkten. Am Schluss blieb er aber dann nur 0,2 Prozent höher stehen bei 12.989 Punkten.
Dow Jones tief im Minus
In New York geht es deutlich abwärts: der Dow Jones verliert 1,5 Prozent, der Nasdaq mehr als 1 Prozent. Gesucht sind als sicher geltende Anlagen wie Bundesanleihen und Gold. Der Euro ist stabil bei 1,1090 Dollar.