Nachdem der Leitindex bereits am vergangenen Freitag 1,3 Prozent eingebüßt hatte, geht es nun zum Auftakt um 1,1 Prozent nach unten, damit nähert sich der DAX der Marke von 13.000, er steht aktuell bei 13.080 Punkten. Die zunehmenden Spannungen der USA mit dem Iran und dem Irak belasten weiterhin die Stimmung. Wenn dieser Konflikt weiter eskaliere, seien Turbulenzen an den Börsen unvermeidlich, heißt es unter anderem beim Vermögensberater QC Partners. Selbst ein Börsencrash wird nicht ausgeschlossen.
Anleger suchen nach Alternativen
Der Nikkei in Tokio büßte heute früh 1,9 Prozent ein. Die Anleger greifen zu Gold. Der Preis für eine Feinunze liegt nun bei 1.572 Dollar, das sind umgerechnet 1.408 Euro. Auch die Ölpreise steigen aufgrund der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten, Marktbeobachtern zufolge wird mit Lieferengpässen gerechnet. Eine Feinunze der Rohölsorte Brent kostet nun mehr als 70 Dollar. Der Euro steht bei 1,11 62 Dollar.