Das Münchner Ifo-Institut befragt jeden Monat 2.300 Industrieunternehmen, und da zeigt sich, dass sich in der deutschen Exportwirtschaft zunehmend Optimismus breit macht. Das liegt wohl an der gut laufenden Konjunktur in China und der anziehenden Produktion in den USA. Der Dax hat weiter die Marke von 14.000 Punkten im Blick und notiert im Vergleich zu gestern kaum verändert bei 13.940 Punkten.
Gesundheitskonzerne keine Corona-Profiteure
Zum Dax gehören der hessische Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius mit der Tochter Fresenius Medical Care: Die Corona Krise hat letztes Jahr zu Schaffen gemacht, Operationen wurden verschoben. Weil weniger operiert wurde, sind dazu weniger Arzneien zum Einsatz gekommen. Bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care macht sich bemerkbar, dass viele Blutwäschepatienten im Zusammenhang mit dem Coronavirus sterben und Behandlungen ausfallen. Aktien von Fresenius Medical Care und der Mutter Fresenius geben jeweils rund ein viertel Prozent nach. Der Euro klettert auf 1, 2163 Dollar.
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