Der bayerische Autobauer BMW kommt in der Abgasaffäre womöglich relativ glimpflich davon mit einem Bußgeld in Höhe von zehn Millionen Euro. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft München. Beim Einbau von unzulässigen Abschalteinrichtungen in mehr als 7.000 Diesel-Fahrzeuge soll es sich nicht um Absicht gehandelt haben. Daher liege nur eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit einem Bußgeld abgeschlossen werden könnte.
Betreffen VW-Abgasmanipulationen auch Benziner
Volkswagen, Audi und Porsche sollen einem Zeitungsbericht vom Wochenende zufolge Abgastests auch bei einigen Benzinern manipuliert haben. Dies gehe aus Zeugenberichten in den Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft München hervor, berichtete die „Bild am Sonntag". Laut Bundesverkehrsministerium handele es sich aber um bereits bekannte Vorwürfe und auch laut VW-Konzern hätten sich keine neuen Sachverhalte gegeben.
US-Handelsstreit bremst Asien-Börsen
An den internationalen Börsen belastet die Furcht vor einer weiteren Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China. In dieser Woche könnte US-Präsident Trump zusätzliche Zölle gegen chinesische Importe verhängen. An den chinesischen Börsen stehen Verluste zu Buche, in Shanghai von 0,9 Prozent, in Hong Kong von einem Prozent. In Tokio büßt der japanische Leitindex Nikkei 0,7 Prozent ein. Der Euro steht am Morgen bei 1, 16 08.