Audi meldet für März erneut Kurzarbeit an
Im März wird es bei Audi erneut Kurzarbeit geben. Betroffen sind 16.000 Mitarbeiter. Am Standort Ingolstadt trifft es die gesamte Produktion. Der Grund: Lieferschwierigkeiten wegen der Corona-Pandemie.
Im März wird es bei Audi erneut Kurzarbeit geben. Betroffen sind 16.000 Mitarbeiter. Am Standort Ingolstadt trifft es die gesamte Produktion. Der Grund: Lieferschwierigkeiten wegen der Corona-Pandemie.
Noch herrscht Friedenspflicht zwischen der IG Metall und Audi in Ingolstadt. Mit einer Aktion am Morgen hat die Gewerkschaft am Donnerstag ihre Mitglieder aber schon auf harte Tarifverhandlungen und eventuelle Warnstreiks eingestimmt.
Die bayerischen Autobauer BMW und Audi spüren bisher keine negativen Auswirkungen der Grenzkontrollen zu Tschechien und Tirol. Im Vorfeld war befürchtet worden, dass Lieferverzögerungen zu Produktionsausfällen führen könnten.
Die verschärften Grenzkontrollen haben offenbar Konsequenzen für die Produktion der deutschen Automobilindustrie. Der Verband VDA erwartet sogar Werksschließungen bereits am Montag. 800.000 Beschäftigte seien betroffen.
Bundespolizisten haben bei Wegscheid im Kreis Passau einen 31-jährigen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Er soll versucht haben, sechs Syrer nach Deutschland zu bringen. Mit einem Audi war er zunächst auf der Flucht. Glatte Straßen stoppten ihn.
Autobauer Audi beendet in seinen deutschen Werken vorerst die Kurzarbeit in fast allen Bereichen. So sollen ab Montag die Fertigungslinien in Ingolstadt wieder in vollem Umfang laufen. Grund für die Kurzarbeit waren Lieferprobleme bei Halbleitern.
Nach Volkswagen schickt nun auch Audi Beschäftigte in Ingolstadt und Neckarsulm in Kurzarbeit. Grund dafür sind nach Unternehmensangaben weltweit Engpässe bei Halbleitern. Dennoch hat die Aktie der Audi Mutter Volkswagen heute zugelegt.
Audi meldet wegen Halbleiter-Engpässen Kurzarbeit an. Wie das Unternehmen mitteilte, sind von den Lieferschwierigkeiten viele Werke weltweit betroffen, aber eben auch die beiden deutschen Werke in Neckarsulm und Ingolstadt.
Der frühere Audi-Vorstandschef Rupert Stadler hat sich im Diesel-Prozess vor dem Münchener Landgericht erstmals selbst geäußert. Die in der Anklage erhobenen Vorwürfe wies er in einer von ihm verlesenen Erklärung wie erwartet zurück.
Nachdem die Anleger gestern ein wenig Kasse gemacht hatten und einige der Buchgewinne der letzten Tage in bare Münze umgewandelt, greifen einige nun wieder bei Aktien zu. Die VW-Aktie verliert vor der Aussage Rupert Stadlers im Dieselbetrugs-Prozess.