Der bayerische Autobauer BMW sieht sich auf jeden Ausgang der US-Präsidentenwahl vorbereitet - das hat BMW-Chef Oliver Zipse am Wochenende vor Journalisten geäußert. Nach Exportwert ist BMW größter Fahrzeugexporteur der Vereinigten Staaten. In Spartanburg im Bundesstat South Carolina mit 11.000 Mitarbeitern werden mehrere Modellreihen für den Weltmarkt produziert. Bei den Plänen zum automatisierten Fahren bleibt BMW zurückhaltender als der Rivale Daimler. Der BMW-Chef kann sich da mehr "in zwei, drei Jahren vorstellen". Er zweifelt daran, mit der aufwendigen Technologie derzeit Geld verdienen zu können.
Dax nach Absturz der letzten Woche?
An den Börsen könnte es mit der morgigen US-Wahl allerdings unruhig werden. Besonders wenn das Wahlergebnis nicht eindeutig ist und es zu Unruhen kommt. Zumal Anleger sowieso angespannt sind.
In der vergangenen Woche hat der Daxkonzern SAP das zweite Mal die Prognose nach unten korrigiert. Das hatte der Softwareschmiede allein vergangen Montag einen Absturz um 20 Prozent beschert.
Der Dax hat in der vergangenen Woche 8,5 Prozent eingebüßt. Davon könnte er sich heute etwas erholen. Chinesische Wirtschaftsdaten machen ein bisschen Mut. Der Euro bewegt sich bei 1,16 37 Dollar.
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