ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Aktienmärkte ohne Trend; Zinspolitik verunsichert

Weder Fisch noch Fleisch – so lässt sich der Handelstag an den Aktienmärkten bezeichnen. Waren die Anleger zuletzt noch mehrheitlich überzeugt, dass die US-Notenbank die Zinsschraube deutlich nach unten drehen wird, kommen immer mehr Zweifel daran.

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Das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung hatte keine Hinweise auf deutlichere Zinsschritte nach unten gegeben. Und nun haben auch noch zwei führende Fed-Mitglieder sich dahingehend geäußert, dass sie das gegenwärtige Zinsniveau für angemessen halten. Nun wird mit Spannung darauf gewartet, was US-Notenbankchef Powell auf dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole sagen wird. An den Aktienmärkten gab es keinen klaren Trend. Der Dow Jones landete leicht im Plus, der Nasdaq im Minus.

Bericht: ThyssenKrupp will Klöckner übernehmen

Der Deutsche Aktienindex ging ein halbes Prozent niedriger aus dem Handel bei 11.747 Punkten. ThyssenKrupp plant offenbar, den Stahlhändler Klöckner zu übernehmen. Das berichtete das "Handelsblatt" am Abend unter Berufung auf Branchenkreise. ThyssenKrupp wollte sich nicht dazu äußern. Nach Meldungen über ein großes Interesse an der ThyssenKrupp-Aufzugssparte kamen die Aktien des Konzerns 5,5 Prozent voran. Der Euro steht am Abend bei knapp 1,11 Dollar.