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Bayerns Händler unzufrieden mit Weihnachtsgeschäft

Das Christkind ist in Bayern bislang nicht so einkaufsfreudig, wie vom Handel erhofft. Eigentlich hatten die Geschäfte zu Weihnachten mit drei Prozent mehr Umsatz gerechnet. Doch dieses Ziel wird wohl verfehlt. Von Ralf Schmidberger

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Es herrscht großer Andrang in den Läden, allerdings geben die Bayern in der Vorweihnachtszeit bislang nicht mehr aus als vor einem Jahr – zur Enttäuschung der Händler, sagt Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern.

" Eigentlich waren die Wintertemperaturen mit etwas Schneefall ganz gut. Gerade im Textilhandel mit Winterbekleidung und im Sportfachhandel mit Wintersportausrüstung. Insgesamt muss man sagen. Es ist noch sehr viel Luft nach oben. Wir bewegen uns in Bayern ungefähr auf Vorweihnachtsniveau."

Doch nicht alle Händler sind unzufrieden. Gerade die Internet-Versender sprechen von einem glänzenden Weihnachtsgeschäft. Dort gibt es ein Umsatzplus von mindestens zehn Prozent Der bayerische Einzelhandel setzt nun auf den vermutlich stärksten Tag in diesem Jahr, kommenden Samstag – und natürlich dann auf die Tage nach Weihnachten, wenn die Bayern ihre Gutscheine und die Geldgeschenke einlösen.Dann geht das Christkind in eine Ehrenrunde. Da hoffen wir natürlich auf einen fulminanten Endspurt, so Ohlmann