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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Verunsicherung bleibt

Der Deutsche Aktienindex ist wie erwartet leichter gestartet. Die Investoren sorgen sich vor einer weiteren Eskalation der internationalen Handelsstreitigkeiten mit den USA. Von Gabriel Wirth

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Nachdem das Leitbarometer der deutschen Börsen bereits gestern 0,6 Prozent einbüßte, geht es heute zum Auftakt um weitere 0,2 Prozent nach unten. Der Handelsstreit mit den USA ist wieder das große Thema. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages DIHK Eric Schweitzer sprach sich dafür aus, dass die europäische Union notfalls auf neue US-Zölle mit entsprechenden Gegenmaßnahmen antwortet. Er glaube, dass es wichtig sei, der amerikanischen Regierung zu zeigen, dass es insgesamt besser sei, wenn man zu einem Abbau von Zöllen komme, als zu einem Aufbau, sagte Schweitzer im ZDF Morgenmagazin.

DIHK für Gegenmaßnahmen

Sollten die USA die angedrohten Zölle auf importierte Autos erheben, würde das die deutsche Wirtschaft seiner Darstellung nach etwa sechs Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung kosten. Die Aktien von VW, BMW und Daimler geben zum Auftakt 0,6 bis 0,8 Prozent nach. Schwach fielen auch die Vorgaben aus. Der Dow Jones in den USA schloss gestern Abend ein halbes Prozent leichter und so ging es an der Tokioter Börse heute früh weiter. Der Nikkei verlor 0,3 Prozent. Der Euro zeigt sich fester bei 1,16 45 Dollar. 

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