Der Korea-Konflikt beschäftigt Börsianer, nachdem das geplante historische Treffen zwischen Machthaber Kim und US-Präsidenten Trump auf der Kippe steht. Gleichzeitig befürchten die Anleger wegen der angedrohten neuen US-Sanktionen gegen den Iran einen Angebotsengpass beim Öl. Und in Italien wollen sich die populistische 5-Sterne-Bewegung und die rechtsextreme Lega nicht mehr an den Sparkurs halten. Die neue Regierung in Rom fordert zudem, den Euro-Stabilitätspakt zu überprüfen. Manche Experten fühlen sich an die Anfangszeit der amtierenden griechischen Regierung erinnert, die vor ein paar Jahren ebenfalls die Konfrontation mit Brüssel suchte. Das hatte zu viel Unruhe an den Kapitalmärkten geführt.
DAX setzt Erfolgsserie fort
Italienische Aktien und Anleihen flogen in dieser Woche denn auch in hohem Bogen aus vielen Depots. Hierzulande gewann der Dax seit Montag dagegen ein knappes Prozent, dank des schwächeren Euro. Bleibt es dabei wäre es der achte Wochengewinn in Folge für das deutsche Börsenbarometer. Immerhin. Aktuell bewegt sich der DAX aber kaum, 10 Punkte sind es im Tagesvergleich gerade mal mehr. Und der Euro steht noch einmal leicht im Minus bei 1,17 80 Dollar.
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