Auslöser war Marktteilnehmern zufolge der Chiphersteller Taiwan Semiconductor, der unter anderem auch Apple belieferte. Der weltgrößte Auftragsfertiger von Computerchips rechnet unter anderem wegen einer schwächelnden Smartphone-Nachfrage für 2018 mit einem Umsatzplus am unteren Ende der bisher angepeilten Spanne von zehn bis 15 Prozent. Das belastete unter anderem die Papiere des Smartphone-Herstellers Apple, die um 2,8 Prozent verloren. Intel büßten 2,6 Prozent ein.
Quartalsberichte enttäuschen
Daneben haben Quartalsberichte von Unternehmen wie Philip Morris und Procter & Gamble die Anleger offensichtlich nicht überzeugt. Die Aktien von Philip Morris knickten um 15,6 Prozent ein. Procter & Gamble gaben 3,3 Prozent nach. An den deutschen Börsen bleiben die Anleger nach der jüngsten Erholung vorsichtig, der DAX kommt nicht über die Marke von 12.600, er schloss behauptet bei 12.567. Der Euro hat nachgegeben auf 1,23 43 Dollar.
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