Dank eines starken Geschäfts mit Privatkliniken stieg der Umsatz von Fresenius im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf knapp 33,9 Milliarden Euro. Der Gewinn stieg um 16 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. Allerdings steht die geplante Übernahme des amerikanischen Generika-Herstellers Akorn auf der Kippe. Unter Einbeziehung externer Sachverständiger werde geprüft, ob Akorn möglicherweise gegen Vorgaben der US-Gesundheitsbehörde verstoßen habe, teilte der deutsche Konzern gestern Abend mit. Dabei gehe es um Angaben bei der Produktentwicklung. Die Aktien von Fresenius starten 3,3 Prozent höher.
BASF kann nicht überzeugen
Auf der anderen Seite verbilligen sich die Anteile von BASF um 1,2 Prozent. Der Konzern kann mit seiner Bilanz die Anleger offensichtlich nicht begeistern. Einem Händler zufolge sind die Investoren mit dem Dividendenvorschlag unzufrieden. Der Vorstand will die Ausschüttung um zehn Cent auf 3,1 Euro je Aktie anheben. Der DAX startet nach der Eröffnung unverändert bei 12.538. Der Euro steht bei 1,23 44 Dollar.
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