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B5 Börse: Samsung will weniger Displays für Apple bauen

Mit dem iPhoneX hat Apple zehn Jahre iPhone gefeiert. Aber es ist teuer: Hierzulande kostet es mehr als 1.000 Euro. Vielen ist das zu viel. Die Nachfrage schwächelt. Der Display-Bauer Samsung hat offenbar reagiert. Von Monika Stiehl

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Der südkoreanische Konzern will möglicherweise wegen der schwächelnden Nachfrage weniger Bildschirme für das Apple Smartphone iPhoneX produzieren. Einem Medienbericht zufolge will Samsung im laufenden ersten Quartal maximal 20 Millionen OLED-Displays mit organischen Leuchtdioden bauen. Das berichtet die japanische Zeitung „Nikkei“, ursprünglich war mehr als das Doppelte geplant. Auch im zweiten Quartal seien Produktionssenkungen denkbar. Die Samsung-Aktie ist an der Börse in Seoul unter Druck geraten und verliert rund 2 Prozent. Der südkoreanische Leitindex Kospi verliert 1,2 Prozent.

Gewinnmitnahmen drücken Nikkei

Auch an der Börse in Tokio geht es abwärts. Nach drei Tagen mit Kursgewinnen bringen die Anleger offenbar ein paar ihrer Schäfchen ins Trockene und machen Kasse. Der Nikkei-Index verliert kurz vor Handelsschluss rund ein Prozent auf 21.933 Yen. Die Börse in Shanghai ist wegen des chinesischen Neujahrsfestes geschlossen und auch in den USA war gestern Feiertag und die Börsen blieben zu. Der Euro notiert am Morgen wieder etwas leichter mit 1,2388 Dollar.

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