Die Aktie von Softbank stand heute im Fokus an der Börse in Tokio. Sie brach um 4,6 Prozent ein und gehörte zu den großen Verlierern am japanischen Aktienmarkt. Hintergrund ist ein Bericht der Wirtschaftszeitung „Nikkei“ demzufolge die Fusionsgespräche zwischen Sprint, das ist die US-Mobilfunktochter von Softbank, und T-Mobile US, der US-Tochter der Deutschen Telekom, gescheitert sein sollen. Grund sei demnach die Uneinigkeit über die künftigen Eigentumsverhältnisse.
Telekommunikationsaktien in New York unter Druck
Das hatte gestern an den US-Börsen bereits die Kurse durcheinander gewirbelt. Die Aktien von T-Mobile brachen um über 5 Prozent ein, die Papiere von Sprint sogar um mehr als 9 Prozent. Der Dow Jones Index hatte 0,4 Prozent verloren. In Tokio schloss der Nikkei unverändert mit 22.012 Yen.
Sony hebt Gewinnprognose an
Gefragt war in Tokio das Papier von Sony mit plus 2,4 Prozent. Der japanische Elektronikriese hat nach einem guten zweiten Quartal und dank der starken Nachfrage nach Bildsensoren die Gewinnprognose angehoben auf umgerechnet rund 4,8 Milliarden Euro im bis Ende März laufenden Geschäftsjahr. Die deutschen Börsen bleiben heute wegen des Reformationstags geschlossen. Der Euro notiert mit 1, 16 40 Dollar.
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