Am Tag nach der Sitzung der US-Notenbank haben sich die Börsen nicht allzu stark bewegt. Aus Sicht der Anleger steht in diesem Jahr wohl noch eine Zinserhöhung durch die Fed an, außerdem dürfte demnächst der Abbau der aufgeblähten Bilanz der Notenbank beginnen. Die Wall Street tendierte etwas leichter. Der Dow Jones gab um 0,2 Prozent nach, liegt aber immer noch in der Nähe seines jüngsten Rekordhochs. Die technologie-orientierte Nasdaq büßte 0,5 Prozent ein. Hierzulande kletterte der DAX um 0,3 Prozent nach oben auf 12.600 Punkte. An der Spitze der Gewinnerliste standen die Bankaktien. Die Papiere der Deutschen Bank verteuerten sich um 2,7 Prozent. Die Papiere der Commerzbank kamen um 3,5 Prozent voran. Hier trieben Übernahme-Spekulationen den Kurs nach oben. Angeblich haben BNP Paribas und die Unicredit ein Auge auf die Commerzbank geworfen. Der Goldpreis ist wieder unter die Marke von 1.300 Dollar je Feinunze gefallen. Der Euro notierte bei 1,1940 Dollar.
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