Die Wall Street hat zum Auftakt der Woche ihre Rekordjagd fortgesetzt. Händler begründeten dies unter anderem mit der Hoffnung auf eine diplomatische Lösung im Nordkorea-Konflikt. Der Dow Jones kletterte um 0,3 Prozent nach oben. Der Nasdaq-Index schloss knapp im Plus. Die Anleger blickten auch auf die wirtschaftlichen Folgen von Hurrikan Irma. Der Wirbelsturm kostet die Versicherungswirtschaft nach Schätzungen der Ratingagentur Fitch zwischen 25 und 50 Milliarden Dollar. Dies dürfte sich jedoch in naher Zukunft nicht auf die Einstufung der Bonität der Versicherer auswirken, teilte Fitch am Abend mit. Konkurrent Moody's hat die versicherten Schäden durch die beiden Wirbelstürme Irma und Harvey auf 150 bis 200 Milliarden Dollar beziffert. Auch an den deutschen Börsen ging es etwas aufwärts. Der DAX stieg um 0,3 Prozent auf 12.559 Punkte. Infineon und BASF verteuerten sich um jeweils 1,5 Prozent. Und der Euro notierte bei 1,1955 Dollar.
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