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Deutsche Börse Frankfurt

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B5 Börse: Donald Trump verunsichert die Anleger

Vor dem internationalen Treffen der Notenbanken, das heute in den USA beginnt, herrscht Zurückhaltung an den Börsen. Von New York bis Tokio haben die Anleger Kasse gemacht. Schwache Vorgaben also für den Start des DAX. Von Monika Stiehl

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So haben die Anleger an den US-Börsen gestern die zuvor gestiegen Kurse genutzt und ein paar Gewinne mitgenommen. Der Dow Jones Index schloss 0,4 Prozent leichter, auch der Technologieindex Nasdaq sank um 0,4 Prozent. Die jüngsten Aussagen zur US-Wirtschaftspolitik von Donald Trump bestärkten die Anleger in ihrer Risikoscheu.

Trumps Aussagen irritieren

Hinweise Trumps auf Fortschritte bei der angepeilten Steuerreform sorgten zwar für etwas Optimismus, dass Trump jedoch die Freihandelszone Nafta erneut in Frage stellte, verunsicherte die Investoren. Und auch die Aussage Trumps, er würde einen drohenden Government Shutdown in Kauf zu nehmen, also einen Stillstand der Regierung wegen fehlender finanzieller Mittel, wenn er vom Kongress keine Zusage für die geforderte Mauer an der Grenze zu Mexiko bekomme, irritierte die Börsianer.

Japanische Börsen mit kleinen Verlusten

Die politischen Unsicherheiten in den USA halten auch die Börse in Tokio in Schach, so sagen Händler dort. Der Nikkei-Index folgt den schwachen US-Vorgaben und verliert zur Stunde 0,2 Prozent. Der Euro notiert mit 1, 18 Dollar.


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