Auch in diesem Jahr waren Drohnen wieder beliebte . Die meisten der Fluggeräte stammen aus Fabriken in Fernost. In diesem Marktsegment könne ein europäischer Konzern nicht konkurrieren, sagt Dirk Hoke. Der Chef der -Sparte Verteidigung und Raumfahrt setzt deshalb nicht auf fliegendes Spielzeug für ein paar hundert Euro, sondern auf professionelle High-Tech-Dienstleistungen. Hier habe man in den vergangenen Monaten bereits Erfahrungen gesammelt:
"Bei den Hurrikans Irma und Harvey haben wir sowohl Satellitendaten zum Einsatz gebracht, um den Aufklärungskräften zu helfen, Daten zur Verfügung zu stellen. Wir haben dann Drohnen eingesetzt, um vor Ort hochauflösende Daten zu generieren und diese auch den Einsatzkräften zur Verfügung zu stellen." Dirk Hoke, Airbus
Eine eigene Konzernsparte für Drohnen
Auch Versicherungen könnte man solche Bilder verkaufen, um Schäden an Häusern zu dokumentieren, sagt Hoke. Überhaupt gebe es viel versprechende . Darum soll sich künftig eine eigene Konzernsparte kümmern. Unter dem Namen Airbus Aerial soll sie relativ selbständig am Markt agieren und Daten anbieten, die von Satelliten und Drohnen gesammelt und aufbereitet werden.