Bayern München - Besiktas Istanbul

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Wochenlange Pause für Bayerns Coman

Kingsley Coman wird dem FC Bayern weitaus länger als gedacht fehlen. Nach einer Verletzung im Spiel gegen Hertha BSC spielte er sogar weiter, musste jetzt aber operiert werden. Frühestens beim Saisonendspurt ist er wieder dabei.

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Der französische Fußball-Nationalspieler wurde nach Vereinsangaben wegen eines Risses des Syndesmosebandes oberhalb des linken Sprunggelenks operiert. Der 21-Jährige fällt damit auf jeden Fall für mehrere Wochen aus. Der deutsche Fußball-Rekordmeister kann für das Viertelfinale der Champions League in der ersten April-Hälfte somit nicht mit dem Flügelspieler planen.

Weitergespielt und dann doch operiert

Coman war gegen Berlin erst in der 68. Minute für seinen Landsmann Franck Ribery ins Spiel gekommen und verletzte sich wenige Minuten später bei einem Zweikampf. Da die Bayern bereits dreimal gewechselt hatten, biss der 21-Jährige bis zum Schlusspfiff auf die Zähne und hielt durch. Die Münchner waren zunächst nicht von einer längeren Pause und nur von einer Kapselverletzung ausgegangen. Eine Nachuntersuchung hatte danach aber zu einem anderen Ergebnis geführt, so der Bundesliga-Tabellenführer.

Leistungsträger in allen Wettbewerben

Der Franzose ist in dieser Saison ein Leistungsträger im Münchner Ensemble. Trainer Jupp Heynckes gab dem Flügelspieler etwa beim 5:0-Heimsieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Besiktas Istanbul den Vorzug in der Startformation vor Franck Ribéry. Coman kam in dieser Saison 21 Mal in der Bundesliga zum Einsatz, viermal im Pokal und sechsmal in der Königsklasse.