Thomas Müller
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Ankunft in München: DFB nach WM-Aus gelandet

Am Freitagabend ist die deutsche Nationalmannschaft nach dem enttäuschenden Aus in der Gruppenphase bei der WM in Katar in München gelandet. Bis auf Leroy Sané verließen alle Profis des FC Bayern den Flieger in München.

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Sprechen wollte am Freitagabend in München niemand, nur schnell ins Auto und weg. Einzig Thomas Müller hatte eine Antwort auf die Frage eines Fans, wie es ihm gehe, parat. "Eher medium", so die ehrliche Antwort des Bayern-Profis, als er kurz nach Ankunft der deutschen Nationalmannschaft am Flughafen in München das Terminal verließ. Zuvor war der Charterflug LH343 in München gelandet. An Bord enttäuschte Spieler nach dem erneuten Scheitern in der Gruppenphase bei einer WM. Anschließend flog die Maschine weiter nach Frankfurt, wo der restliche Teil des Teams den Flieger verließ.

Rückkehr der Bayern-Profis

Bis auf Leroy Sané kamen alle nach Katar mitgereisten Münchner Profis aus dem Terminal. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann könnte seine WM-Nachzügler damit schon früher als erwartet zurück im Mannschaftstraining empfangen. Seit Montag und vorerst bis zum 9. Dezember bereitet sich eine Münchner Rumpftruppe auf die Rückrunde in der Bundesliga vor. Wann die zurückgekehrten Spieler wieder einsteigen, ist derzeit noch unklar.

Aufarbeitung dringend nötig nach deutschem Debakel

Die Maschine war am frühen Nachmittag am Hamad International Airport in Doha abgehoben. In der Heimat steht nun die Aufarbeitung des zweiten WM-Debakels in Folge an. DFB-Präsident Bernd Neuendorf, sein Vize Hans-Joachim Watzke, Bundestrainer Hansi Flick und Geschäftsführer Oliver Bierhoff werden sich in der kommenden Woche zusammensetzen, um eine Analyse vorzunehmen. Neuendorf hatte kurz vor dem Rückflug in einer ersten Reaktion eine Jobgarantie für Flick und Bierhoff verweigert.

Hansi Flick muss sich hinterfragen

BR-Sportreporterin Julia Büchler ordnet das deutsche Scheitern in der Gruppenphase in Katar ein. Laut Büchler hat Bundestrainer Hansi Flick die Unsicherheiten in der Abwehr nicht in den Griff bekommen.

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