Der Bundesligist teilte mit, Bauermann gehe auf eigenen Wunsch. Der Coach erklärte, er habe um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Er hatte die Würzburger als Nachfolger von Doug Spradley Anfang 2017 übernommen und einen bis zum Ende der Saison 2019/20 gültigen Vertrag unterschrieben. In seiner ersten Saison kamen die Unterfranken als Tabellen-14. nicht in die Playoffs. In diesem Jahr liegen sie mit 13 Siegen und 13 Niederlagen in Reichweite der K.o.-Runde.
Keine Äußerung Würzburgs zu Nachfolger
Bauermann soll angeblich mit einem Wechsel nach Asien liebäugeln. Als Nachfolger soll der frühere Nationalspieler Denis Wucherer im Gespräch sein. Der 44-Jährige betreut derzeit den Zweitligisten Rheinstars Köln. Würzburg wollte sich zu einem Nachfolger aber nicht äußern. "Wir stecken weiterhin mitten im Kampf um einen Playoff-Platz und haben noch alle Chancen, Anfang Mai zu den besten acht Teams der Liga zu gehören", hieß es in einer Stellungnahme der Geschäftsführer Steffen Liebler und Gunars Balodis. Dem Erreichen unserer sportlichen Ziele gelte zusammen mit Dirk Bauermann bis zum Saisonende die " volle Konzentration".