Mit einer guten Mischung aus beherztem Verteidigen und spielerischem Auflösen hat sich Fürth den Punkt durchaus verdient. Das rettende Ufer und jetzt auch der Relegationsplatz sind ganze elf Punkte entfernt.
Fürth und Freiburg auf Augenhöhe
Nachdem die Fürther besser ins Spiel kamen und in den ersten zehn Minuten immer wieder in Tornähe kamen, setzte Freiburg durch den Pfostenknaller von Roland Sallai in der 13. Minute einen Warnschuss. Der weckte bei den Kleeblättern weiteren Offensivgeist. Marco Meyerhöfer erwischte aber einen Drop-Kick zu weit unten, auf dass der (20.) auf das Tordach fiel. Timothy Tillman tauchte freistehend vor Mark Flekken auf, doch der Freiburger Keeper konnte (28.) die zu schwach getretene Kugel zur Ecke abwehren. Bis zur Halbzeitpause blieb es aber bei dem torlosen Remis.
Sehenswerte Abschlussversuche Mangelware
Die zweite Hälfte war lange von viel Klein-klein-Spiel geprägt. Janik Haberer knallte die Kugel (66.) an die Latte. Ansonsten waren die Abschlussversuche beider Teams zu schlecht. Damit endete die Partie auch nach 90 Minuten ohne einen Treffer.
SpVgg Greuther Fürth - SC Freiburg 0:0
Fürth: Linde - Griesbeck, Bauer, Viergever - Asta, Raschl (71. Seguin), Christiansen, Meyerhöfer - Timothy Tillman (71. Green) - Leweling (60. Nielsen), Hrgota. - Trainer: Leitl
Freiburg: Flekken - Schmid, Gulde, Nico Schlotterbeck, Günter - Haberer (82. Weißhaupt), Maximilian Eggestein - Sallai, Grifo (88. Vermeij) - Demirovic (58. Petersen), Höler. - Trainer: Streich
Gelbe Karten: Viergever (2) -
Tore: keine
Schiedsrichter: Tobias Reichel (Stuttgart)
Zuschauer: 9.884
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