"Wir erachten die Verschiebung für zwingend, denn so schaffen wir ausreichend Zeit, um die neu entstandene Situation in aller Ruhe und Offenheit zu besprechen und im Sinne des Sports eine vernünftige Lösung zu finden", sagte der zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann. Dem DFB und dem chinesischen Verband CFA lägen "substanzielle Hinweise" vor, dass es auch am Samstag (14.00) beim FSV Frankfurt zu "weiteren Eskalationen" kommen könnte, teilte der DFB mit.
Spielunterbrechung wegen drei Fahnen
In Mainz hatte am 18. November eine Gruppe von Zuschauern während der ersten Halbzeit drei tibetische Flaggen aufgehängt. Die Chinesen hatten sich daraufhin geweigert, die Begegnung fortzusetzen. Nach einer 25-minütigen Unterbrechung rollten die Zuschauer die Flaggen ein, die Partie ging weiter. Im Anschluss schaltete sich sogar Chinas Außenministerium ein.