VfB Stuttgart - FC Augsburg

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Spannungsarme Partie VfB gegen FCA endet mit torlosem Remis

Der VfB Stuttgart und der FC Augsburg trennen sich mit einem torlosen Remis. Beide Teams gestalteten die Partie zwar offen, zeigten dabei aber keinerlei Glanzmomente. Für den FCA geht dennoch eine Erfolgsgeschichte weiter.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Das torlose Remis ist letztendlich das konsequente Ergebnis dieser spannungsarmen Partie. Für den FC Augsburg geht damit aber die beste Hinserie der Erfolgsgeschichte weiter: Manuel Baums Mannschaft bleibt zum fünften Mal in Serie ungeschlagen. Damit geht der Wunsch des Augsburger Sportchefs Stefan Reuter in Erfüllung. "Es wäre traumhaft schön, wenn es so weiter geht", hatte er vor dem Spiel gesagt.

Offensivversuche ohne Effektivität

Beide Mannschaften agierten durchaus mit Drang nach vorne. Nach einer FCA-Ecke (1.) faustete Ron-Robert Zieler einen Ball von Philipp Max aus dem Strafraum. Auf Seiten des VfB zielte Simon Terodde (8.) aus kurzer Distanz knapp am linken Pfosten vorbei. In der Folgezeit erspielte sich Stuttgart mehr Ballbesitz, Augsburg stand aber hinten sicher und lauerte auf Konter. Höhepunkte gab es aber kaum zu sehen.

Kopfballduell ist das "Highlight" der ersten Hälfte

Einziger Aufreger: Der Augsburger Ja-Cheol Koo musste nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Er war in der Anfangsphase mit Benjamin Pavard mit dem Kopf zusammengerauscht und bekam später nochmals einen Stollen auf den sowieso schon angeschlagenen Schädel. Gegen Ende der ersten Halbzeit wussten sich die bayerischen Schwaben nur durch Fouls zu wehren, Jan Moravek und Caiubi sahen dafür die Gelbe Karte. Kurz vor der Pause ließ sich der FCA in Person von Khedira dann tatsächlich zweimal gefährlich (44., 46.) im Strafraum des VfB blicken.

Erster Torschuss auf den FCA-Kasten nach einer Stunde

Symptomatisch für dieses Spiel begann die zweite Halbzeit mit einem Fehlpass auf beiden Seiten. Erst nach einer Stunde gab es den ersten Torschuss auf den Kasten des FCA. Und fünf Minuten später musste sich Marvin Hitz tatsächlich einmal richtig strecken. Das war’s dann aber schon - und das obwohl Stuttgart mit Daniel Ginzek sogar noch einen zweiten Stürmer brachte.