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David Poisson

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Tod im Training: Beileidsbekundungen für Abfahrer Poisson

Tod im Training: Beileidsbekundungen für Abfahrer Poisson

Der Tod von Frankreichs Skirennfahrer David Poisson hat in der Skiszene Trauer und Entsetzen ausgelöst. Sportler wie Felix Neureuther oder Lindsey Vonn zeigen sich geschockt und übermittelten Beileidsbekundungen. Auch erste Vorwürfe werden laut.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

"Nachrichten wie diese sind herzzerreißend und mit Worten nicht zu beschreiben. Mein Beileid geht an seine Familie und seine Liebsten", schrieb Neureuther bei Instagram. Der Deutsche Skiverband twitterte: "Die Ski-Familie ist tief schockiert & trauert um #DavidPoisson. Wir sind mit unseren Gedanken bei David & seiner Familie, Freunden & Team." Tags zuvor war Poisson beim Abfahrtstraining im kanadischen Skigebiet Nakiska im Alter von 35 Jahren tödlich verunglückt.

"Dein Lächeln wird vermisst!"

"Das ist verheerend", twitterte US-Skistar Lindsey Vonn. "RIP David...Dein Lächeln wird vermisst", schrieb die Schweizerin Lara Gut. Abfahrer Travis Ganong aus den USA bezeichnete Poisson als "echten Freund und großartige Person". Auch der fünfmalige Weltmeister Ted Ligety aus den USA, die zweimalige österreichische Gesamtweltcupsiegerin Anna Veith und der Skiweltverband FIS bekundeten ihr Mitgefühl und ihre Trauer.

Strecke nicht ausreichend gesichert?

Ein "Insider", der namentlich nicht genannt wird, erhebt derweil in der Schweizer Tageszeitung "Blick" schwere Vorwürfe: Die Streckensicherung sei nicht ausreichend gewesen, heißt es da. Poisson sei "kurz vor dem Ziel mit rund 100 km/h ausgerutscht und ist dann durch zwei (...) Fangnetze hindurch in den Wald hineingeschossen. Dort dürfte er ziemlich frontal mit einem Baum kollidiert sein."