Die Kölner fühlen sich benachteiligt, weil der Video-Assistent ihrer Ansicht nach beim 2:0 durch Sokratis (45.+2) zu Unrecht eingegriffen hatte. "Dennoch hat sich der 1. FC Köln am Dienstag nach ausführlicher Abwägung aller Faktoren entschieden, auf einen formellen Einspruch gegen die Wertung der Partie zu verzichten", hieß es in einer Pressemitteilung der Rheinländer: "Grund dafür ist vor allem, dass die Erfolgsaussichten für einen solchen Protest gering sind."
Allerdings Stellungnahme gefordert
Der Klub forderte allerdings die Abteilung Schiedsrichterwesen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) allerdings auf, sich mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen. "Das vom 1. FC Köln immer unterstützte Projekt Videobeweis wäre zum Scheitern verurteilt, wenn die vereinbarten und vor der Saison kommunizierten Voraussetzungen nicht eingehalten werden."